Spiel mir das Lied vom Blech

„Blechschaden“ mit Bob Ross – da machen exzellente Musiker ihrem Publikum ein E für ein U vor. Und zeigen auf eindrucksvolle Art und Weise wie unterhaltsam klassische Musik sein kann. Eindrucksvoll unter Beweis stellt dies das Ensemble am 18. Februar um 20 Uhr in der Weidener Max-Reger-Halle. Der „Blechschaden“-Chef und -Erfinder ist Bob Ross, geboren im schottischen Kirkcaldy, ein Multitalent mit einem ganz besonderen Humor. Er spielt das Horn bei der Münchner Philharmoniker, dirigiert und gibt den kurzweiligen Entertainer. Er war es auch, der „Blechschaden“ vor über 30 Jahren aus der Taufe gehoben hat. Das Ensemble, besetzt mit elf Blechbläsern und einem Schlagzeuger, allesamt gestandene Philharmoniker, ist passender Weise auch mit internationalen Musikern aus sechs Ländern nur so gespickt – was ihnen den Beinamen „Fremdenlegionäre der Philharmonie“ gegeben hat. Auf der Bühne stehen so ausschließlich Ausnahmekünstler von erster Klasse. Eine virtuose und ernstzunehmende Truppe steht da also auf der Bühne. Was sie aber wirklich so besonders macht: Sie kennen keine Berührungsängste mit anderen Genres. Ob Pop, Jazz oder Klassik. Ob „Also sprach Zarathustra“ oder „We are the Champions“ – alles fusioniert auf sehr hohem Niveau, gepaart mit einer energiegeladenen Show, die ein „Blechschaden“-Konzert so einzigartig macht. Für das Projekt „Blechschaden“ werden die Musiker rund um ihren Dirigenten von den Zuschauern gleichermaßen wie von den Medien und Kritikern gefeiert. Preise von Rang gab es auch schon für die Brass-Combo: Zweimal holten Sie den Echo und einmal den Bayerischen Kulturpreis.