Die Csárdásfürstin – ein Gastspiel der Johann-Strauß-Operette-Wien

Am Dienstag, den 30. Januar 2018 um 19:30 Uhr gastiert das Ensemble der Johann-Strauß-Operette-Wien mit „Die Csárdásfürstin“ in der Max-Reger-Halle in Weiden.
„Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán ist eine der berühmtesten und bekanntesten Operetten im deutschsprachigen Raum. Bereits 1915 wurde sie in Wien uraufgeführt. Auch andere bekannte Titel wie „Tanzen möcht‘ ich, jauchzen möcht‘ ich“, „Nimm Zigeuner deine Geige“ und „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ sind immer wieder unterhaltsam und schön anzuhören. Die erstklassigen Gesangssolisten, das Orchester und natürlich der Chor der Johann-Strauß-Operette aus Wien bringen die mitreißende Operette der Csárdásfürstin in Weiden auf die Bühne. Es geht um die große Liebe und Skandale. Mit ansprechender Musik, faszinierender Inszenierung, aufwendigen Kostümen und einem inspirierenden Bühnenbild zieht das Ensemble aus Wien alle Aufmerksamkeit auf sich. Diese Operette ist – damals wie heute – ein einzigartiges Meisterwerk aus der Klassik.

Bald beginnt sie, die Amerika Tournee, auf die sie schon lange sehnsüchtig gewartet hatte. Sylva Varescu hat sich zu einer erfolgreichen Chansonsängerin hochgearbeitet und nun ist es endlich soweit. Doch ein kleines Problem stellt sich ihr in den Weg: Ihr Verehrer Edwin Lippert-Weylersheim möchte ihr einen Heiratsantrag machen. Sylvia hat nichts dagegen, aber Edwins Eltern sind strikt dagegen und wollen die Heirat mit allen Mitteln verhindern. Also lassen sie ihn ins Militär einberufen. Eugen Rohnsdorff, ein guter Freund von Edwin, überbringt ihm den Befehl. Edwins Eltern hatten bereits ohne seine Zustimmung eine Verlobung mit der Cousine und Comtesse Stasi arrangiert. Sylvia erfährt davon von Graf Boni, ebenfalls ein Freunds Edwins, und ist empört. Beleidigt reist sie mit dem Grafen nach Amerika ab.

Wenige Wochen später wird in Wien die Verlobung von Edwin mit seiner Cousine Stasi bekannt gegeben. Plötzlich taucht Sylvia ebenfalls in Wien auf – Als Frau von Graf Boni. Doch das ist eine Täuschung, denn der Graf ist eigentlich in Stasi verliebt. Edwin weiß das und bittet ihn um eine Scheidung. Sylvia und der Graf willigen der angeblichen Scheidung ein, aber man erklärt Sylvia für nicht gesellschaftsfähig, es sei denn sie nähme einen Adelstitel an. Sie ergreift die Gelegenheit und gibt sich als Csárdásfürstin zu erkennen. Der Skandal ist perfekt.

Einige Missverständnisse und Turbulenzen folgen. Feri Bacsi, ein gemeinsamer Freund von Edwin und Sylva erkennt in der Primadonna Hilda Edwins Mutter seine ehemalige Liebe wieder. Edwins Vater, Fürst Leopold von und zu Lippert-Weylersheim, kann nun nichts mehr gegen die Hochzeit von Edwin und Sylva einwenden. Der Weg für die Heirat ist geebnet. Auch Graf Boni klärt alles mit Stasi und die beiden heiraten. Ende gut, alles gut!

Freuen Sie sich auf eine Strauß-Operette mit erstklassiken Orchester-Musikern und Solisten.

Karten gibt es im Vorverkauf hier bei NT-ticket oder bei den Vorverkaufsstellen von Oberpfalz Medien/Amberger Zeitung. Einlass ist um 19.00 Uhr in der Max-Reger-Halle Weiden.